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Simulationsprogram Finance

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FINGAME 2011


Ein Erlebnisbericht von zwei Absolventen

Wir haben mit Markus Zöchling (Head of Application/Keba) und Manuel Geyer (Leiter Business Development/R&D Bartenbach) gesprochen. Da beide aus anderen Bereichen als „Finance“ kommen, bieten Sie Einblicke in den Wert dieser Simulation für Executives ausserhalb des Finance-Bereichs. Wie haben Sie das Fingame 2011 erlebt? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und was nehmen Sie für sich mit?

Markus Zöchling:
Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach der andern Simulation in Austin (Anm. Marketing-Simulation), hat es wieder sehr viel Neues geboten und die Kompetenzen und Skills wieder erweitert. Insbesondere für mich als gelernten Techniker bringt das sehr viel, weil man mehr Zahlengefühl bekommt.

Beeindruckt war ich vor allem, dass man beim FinGame von einem renommierten Professor einer hochwertigen Uni (Anm. Collins College ist die Top Universität in Florida) derartig individuell betreut wird, was sehr wertvoll war. Das Programm ist eine gute Mischung aus Theorieteil und umgehender praktischer Übung.
FinGame1
Manuel Geyer:
Auch mein Eindruck war sehr gut: es war ein tolles Team und wir hatten miteinander sehr viel Spaß. Die Simulation dauerte täglich von 8 bis ca. 14 Uhr und war sehr angenehm gestaltet, da wir in kleinen Gruppen gearbeitet haben.

Es wurden uns wichtige Kenntnisse vermittelt, welche unterschiedlichen Investmentarten sich für die Firmen in den jeweiligen Situationen am besten eignen und auch wie sich die Änderungen am Finanzmarkt auswirken. Die wichtigste Frage lautet: „Welche Schrauben muss man für ein Unternehmen drehen, damit man das Unternehmen finanziert bekommt?“ Ich hatte den Vorteil mit Reinhold Jonke (Anm.: GM GainCapital), einen sehr erfahren Finanzmanager zusammenzuarbeiten und konnte daher die Hintergründe der jeweiligen Veränderungen besser verstehen. R. Jonke kommt aus dem Bereich Finance und ist sehr kosteneffizient in allen Finanzierungsbelangen. Als Executive aus dem Bereich Marketing und Sales konnte ich da sehr viel für mich mitnehmen.

Ich hätte mich gefreut, wenn wir mehr Zeit für die Analysen aufgewendet hätten, um die Interaktionen noch besser zu verstehen. Die täglichen Fachvorträge waren sehr hilfreich und wichtig, jedoch lernt man auch viel durch und mit den Kollegen.
FinGame2
Was sind aus Ihrer Sicht erfolgskritische Faktoren in dieser Simulation? Inwiefern spiegelt die Simulation reale Erfahrungen im Geschäftsalltag wider?

Markus Zöchling:
Kurz gesagt die Kennzahl ROI (Anm.: Return on Investment). Jene drei Faktoren der Formel - das sind die Erfolgsfaktoren für diese Simulation. Im Führungsalltag ist das natürlich wesentlich komplexer. Ansonsten ist Teamwork in dieser Simulation sehr wichtig, damit man sich schnell organisiert und damit schnell zu Entscheidungen kommt. Durch diese Simulation lernt man den praktischen Unterschied zwischen einer eigenen Firma und einem Unternehmen am Aktienmarkt besser kennen.

Als Alleinentscheider/ Eigentümer kann man mit Risiken anders umgehen und ggf. höhere Risiken eingehen. Im anderen Fall gilt hauptsächlich der Return on Equity als wichtiger Faktor - daher muss man sich doch anders orientieren und diese Kennzahlen optimieren. Die Simulation bietet ein „sicheres“ Umfeld, um genau diese Themen zu erfahren ohne ein Unternehmen zu gefährden.

Manuel Geyer:
Wichtig für diese Simulation ist es, die Unterlagen wirklich vorher zu lesen und so die Anforderungen entsprechend bereits zu kennen, um dann für das Spiel die EDV gut bedienen zu können. Meine wichtigste Erkenntnis: „Geld kostest Geld“. Aber auch eigenes Geld ist teuer, weil „Geldparken“ – also nur Geld von Investoren einsammeln und dann keine Investments tätigen - ist natürlich auch nicht im Sinn der Sache. Man denkt noch zu sehr als Konsument und übersieht die Opportunity-Costs, die zu jeder Entscheidung dazugehören. Fremdkapital kann mitunter günstiger und effizienter sein. Der Kapitalbedarf für Investments wird idealerweise interessant gesplittet z. B. je ein Drittel Markt, Eigenkapital und Bank.

Wie hat Ihnen das soziale Programm gefallen? Was hat Ihnen am besten gefallen?

Markus Zöchling:
Es gab nur eine offizielle Firmenbesichtigung und zwar bei Tupperware. Wir hatten ein persönliches Gespräch mit Marketing. Tupperware ist ein Vorzeigeunternehmen für gutes Marketing und wir konnten das Geschäftsmodell diskutieren. Außerdem konnten wir das Entwicklungslabor besichtigt und haben gesehen wie ein Tupperwareprodukt zunächst durch eine 3D-Software am Bildschirm entsteht. Danach wird das Modell mittels eines 3D-Druckers erstellt. Die Qualitätssicherung durch die diversen Materialermüdungstests war auch sehr spannend. Derzeit wird bei Tupperware eine neue Produktlinie entwickelt: der Vertrieb von eigenen Beautyprodukten durch die bestehenden Verkaufskonzepte. Es gibt sogar einen interaktiven Teil der Führung: „Kochen“ mit Tupperware-Lösungen. Tupperware reagiert damit auf den Trendfaktor „Green“ und entwickelt Küchengeräte, die ohne Elektrizität funktionieren.
FinGame3

Manuel Geyer:
Ja, wir haben es uns als Team einfach gut gehen lassen und hatten miteinander wirklich viel Spaß. Für mich war es wichtig, neue Kontakte zu knüpfen und durch den Auslandsaufenthalt auch wieder neue Perspektiven zu bekommen. Der „grüne Trend“ ist nicht nur ein Faktor bei den Unternehmen von Markus und mir. Die Herangehensweise von Tupperware ist sehr spannend und es war einfach vergnüglich mit diesen Küchengeräten zu hantieren.
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Markus Zöchling: Aufgrund des sehr gutes Klimas in unserer Gruppe haben, wir einen informellen Ausflug unternommen und sind gemeinsam zum Cape Canerval gefahren. Es war insofern ein einmaliges Erlebnis, weil der Betrieb der Space Shuttel demnächst eingestellt wird. Wir haben also die letzten Atemzüge miterlebt und das letzte Spaceshuttle auf der Startrampe gesehen. Orlando selbst hat einen hohen Freizeitwert – nicht nur kulinarisch wird einiges geboten, sondern auch Disneyworld, Universal Film Studio gehen, Waterworld bietet Entertainment und Abwechslung. Man kann auch das Seminar z.B. durch einen Trip nach Miami, Everglades privat erweitern.

Diejenigen, die abgesagt haben, haben wirklich etwas verpasst.

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