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neue Perspektiven auf Global Marketing


Erlebnisbericht aus Austin/Texas

Dr. Annette Klinger und Thomas Gahleitner besuchten im Sommer die neue Marketing-Simulation in Austin/Texas: Business Strategic Simulation "Marketplace". Wir haben mit Ihnen über ihre persönlichen Erfahrungen gesprochen:

Wie waren die persönlichen Eindrücke vom Campus und Austin?

A. Klinger: ich war schon viele Jahre nicht mehr in den USA und hatte offenkundig sehr klischeehafte Vorstellungen. Es gibt viel weniger dicke Menschen und auf den Straßen fahren kleinere Autos. Der Campus der Uni ist beeindruckend und Austin ist eine sehr schöne Stadt. Dieser aktuelle Eindruck von den USA war sehr wichtig für mich, weil es mir auch wieder einen klareren Blick auf diese große Ökonomie bietet und ich damit auch wieder offener bin.
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Was nehmen Sie von diesem Kurs fachlich für sich mit?

A. Klinger: Ich habe sehr davon profitiert, wie die amerikanischen und mexikanischen Studenten Lösungen entwickelt haben. Da gibt es durchaus kulturelle Unterschiede zu uns, die jedoch sehr inspirierend sind und zum Querdenken anregen. Gerade bei meinen Vertriebs- und Marketingaufgaben ist das natürlich ein wichtiger Input.

T. Gahleitner: Essentiell war für mich die Networking-Möglichkeit mit den mexikanischen Studenten. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit ihnen war sehr bereichernd für mich und meine Arbeit. Was ich ebenfalls sehr hilfreich gefunden habe, war der Druck, sehr schnell funktionierende Teams zu bilden. Man musste sich rasch auf einander verlassen können. Diese Art der Zielorientierung, in der man miteinander erfolgreich sein will, war eine gute Erfahrung.

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A. Klinger: Zusätzlich hat mich eine bestimmte Vorlesung nachhaltig beeindruckt.
Der Autor des Buches "The 86% Solution" Vijay Mahajan, hat uns Einblicke gegeben, wie man jenseits der Mainstream-Marketinglösungen denken kann und wie man das ungenutzte Marktpotential der Schwellenländer für das eigene Unternehmen erobert.

Die meisten globalen Unternehmen konzentrieren nahezu alle ihre Anstrengungen auf den Verkauf ihrer Produkte und Services an die reichsten 14% der Weltbevölkerung.

Es ist jedoch immer schwieriger, einen attraktiven Gewinn auf diese Weise machen: Diese Märkte sind übersättigt, es herrscht großer Wettbewerb und die Märkte sind vielfach rückläufig.

In dieser Vorlesung ging es darum, wie man neues Wachstum und Rentabilität erzielt, indem man die anderen 86% der Weltbevölkerung in seine Überlegungen und Aktivitäten einbindet. Herr Mahajan bietet detaillierte Strategien und Techniken der praktischen Umsetzung für Produkt-Design, Preisgestaltung, Verpackung, Vertrieb, Werbung, etc.

T. Gahleitner: Ja, diese Vorlesung war wirklich beeindruckend und gab auch mir viele Impulse. Die "Rules of Engagement" für diese Emerging Markets unterscheiden sich natürlich radikal von den Märkten in USA oder Europa – jedoch machen europäische und asiatische Unternehmen in diesen Märkten bereits Milliarden von Dollar Umsatz.

Mangel an Infrastruktur, Medien, Ausbildungsmängel der Konsumenten (Lesefähigkeiten) und für den westlichen Manager "unkonventionelle" Konsumentenverhalten sind die hauptsächlichen Herausforderungen für das Marketing der Zukunft.

Große Unternehmen wie Procter & Gamble machen dies natürlich schon länger. Beispielsweise hat der Konzern seine Verpackungsgrößen verändert, um den finanziellen Möglichkeiten der Kunden vorort entgegen zu kommen.

A. Klinger: Es geht darum, lokale Gegebenheiten als Chancen zu begreifen und erfolgreich zu nutzen. Nachdem ich viel in Indien und ähnlichen Ländern zu tun habe, war dies eine sehr große Inspiration und Unterstützung für meinen Geschäftsalltag.

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