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Erfolgsfaktor Motivation


Wrap Up IAN mit Erich Lejeune


Sein Vortrag bot Einblicke in seine Biographie und seine Erkenntnisse aus einem erfolgreichen Unternehmerleben.

1976 gründete Erich J. Lejeune die ce CONSUMER ELECTRONIC AG. Dr.phil.h.c. Erich Lejeune erkannte früh die wirtschaftliche und strategische Bedeutung von Mikrochips und gehört zu den Pionieren des E-Commerce.

Als eines der ersten deutschen Unternehmen im Mikro-Chip-Markt eröffnet die ce CONSUMER ELECTRONIC AG bereits Niederlassungen in Tokio 1979 und 1981 im Silicon Valley, USA.

1999, ein Jahr nach dem Gang des Unternehmens an den „Neuen Markt“ der Deutschen Börse, gründet Dr.phil.h.c. Erich Lejeune die erste virtuelle Chip-Börse der Welt, an der sich über 500 Unternehmen weltweit beteiligen, und revolutioniert damit den Halbleitermarkt. Der Börsenwert des Unternehmens stieg unter der Führung von Lejeune zeitweise auf über 3 Milliarden DM.

Nachdem Herr Lejeune aus ärmlichen Verhältnissen stammt und Not, Armut und Existenzängste sehr gut kennt, weiß er, wie hart der Weg von ganz unten nach ganz oben sein kann und wie viel Selbstdisziplin, Begeisterung und Motivation nötig sind, um sich ein erfülltes und gelungenes Leben zu erarbeiten.

Sein Vortrag nutzte hauptsächlich die narrative Technik, d.h. er hat an Hand seines eigenen Lebens und den konkreten Beispielen daraus, seine Prinzipien und seine Philosophie erklärt.

Er sieht unsere Gesellschaft und damit unser wirtschaftliches Handeln vor einer Zeitenwende: Das an Zahlen orientierte Zeitalter der Sachlichkeit ist aus seiner Sicht vorbei.

Der Mensch als Ganzes mit seinen Emotionen und Werten rückt wieder – bereichert um die Erkenntnisse der Aufklärung und der Wissenschaft - ins Zentrum des Interesses. 

Die aktuellen Krisen haben seiner Meinung diesen Prozess noch beschleunigt: Die Menschen streben nach innerer Sicherheit, weil der Anschein äußerer Sicherheit durch die Krisen zerstört wurde. 

Daher sieht er es auch als Herausforderung für Unternehmenslenker, sich und das Unternehmen auf diese veränderte Situation einzustellen und sich selbst emotional zu positionieren.

Essentiell ist daher aus seiner Sicht die Vision und die Motivation das Leben zu gestalten.

Er zitiert auch Steve Jobs, der bereit gewesen wäre, sämtliche Technologie gegen Gespräch mit Sokrates zu tauschen. Daher ist auch die Philosophie ein wichtiger Aspekt seiner Methoden. Mit Fragetechnik bringt er in seinem Vortrag den Zuhörer dazu, neue Perspektiven zu sehen. Außerdem nutzt er die eigene Emotionalität um mehr als nur Wissen zu vermitteln – er will in Kontakt treten.

Warum ausgerechnet diese Kombination? Die Erfahrung seines Lebens haben Erich Lejeune zu diesen Erkenntnissen geführt.

Die Philosophie ist notwendig, um klar zu erkennen wer wir sind, was wir wollen und wohin wir gehen. Dieser wichtige Aspekt unserer menschlichen Gesellschaft wurde in den letzten Jahren sicherlich zu wenig berücksichtigt bzw. wurde zu viele Antworten von anderen gegeben.

Daher ist die Motivation die weitere Säule des Erfolgs, um unsere Ideen und Visionen auch zu verwirklichen.

Das war, historisch gesehen, für den Einzelnen noch nie so einfach wie heute.

Daraus resultiert der Anspruch von Erich Lejeune an den Einzelnen, die eigene Schaffenskraft durch Reflektion, Hinterfragen und vor allem Spüren der
eigenen Vision und Motivation ins Leben zu bringen.

Es geht ihm um die Kunst des „richtigen“ Denkens und „richtigen“ Handelns. Auch wenn man die Emotionen als Kraftwerk und Quelle der Motivation erkannt hat, ist es notwendig, sich die Zeit zu nehmen, die Dinge klar und logisch zu Ende zu denken.

Ebenso wichtig ist es, sich selbst emotionalen und gedanklichen Freiraum und Spielraum zu schaffen, um vorzudenken.

Erich Lejeune hat in seinem Leben gezeigt, wie wichtig es ist, eigene kreative Gedanken zu entwickeln, anstatt nur Bekanntes nachzudenken.

April 2012

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