Internationale Kooperation IESE - IMADEC
neue Karrierechancen und privilegierter Zugang für IMADEC Alumni
IMADEC kooperiert nunmehr mit einem weltweiten Top Institut für Executive Education, der IESE Business School in Barcelona.
Dr. Joksch – es ist Ihnen nach intensiven Verhandlungen gelungen, eine besondere Kooperation mit einer der weltweit führenden und topgerankten Business Schools, der IESE in Barcelona, zu vereinbaren. Warum haben Sie das gemacht und welche Vorteile bringt es?
Die IESE Business School in Barcelona bietet seit Jahrzehnten eine internationale Top Ausbildung für Executives.

Dementsprechend ist es schwierig dort aufgenommen zu werden und die Wartelisten sind für Interessenten sehr lange. IESE hat die letzten Jahre unsere Arbeit beobachtet und weiß das Engagement und die Vorgehensweise der IMADEC zu schätzen. Ich habe schon vor Jahren begonnen, mit den Verantwortlichen der IESE Gespräche zu führen und dieses Jahr ist es mir gelungen, einen positiven Abschluss zu erzielen. IMADECs Kombination aus unternehmerisch orientierten Lehrinhalten, der Anforderungen an die Fakultät und die Internationale Studentenschaft haben überzeugt.
Auf welchen Gebieten werden IMADEC und IESE kooperieren?
Derzeit sind zwei Programme vorgesehen: zunächst das „Global CEO Program“ und das „Advanced Management Program“. Beide Lehrgänge sind ausschließliche Post-Graduate Programme für Führungskräfte und UnternehmerInnen. Absolventen der IMADEC haben durch den Abschluss an der IMADEC die Möglichkeit, privilegierten Zugang zu diesen Programmen zu erhalten. Statt der langen Wartelisten und Vorselektionen, dürfen unsere Absolventen nach einem Sondierungsgespräch mit mir, an diesen international sehr begehrten Lehrgängen teilnehmen. Diese Kooperation dient also dazu, unseren Alumni Zugang zu internationalen Weiterbildungsmaßnahmen auf allerhöchstem Niveau zu ermöglichen.Außerdem ist es mir gelungen, zu vereinbaren, dass unsere Alumni mit dem Abschluss eines dieser Programme auch automatisch in den IESE Alumni-Club aufgenommen werden.

Sie waren im April bei der IESE und konnten die Programme erleben. Welchen Eindruck haben Sie gewonnen?
Ich war zutiefst beeindruckt. Natürlich verfügt die Universität über eine mehr als solide finanzielle Ausstattung, aber diese wird auf sehr disziplinierte und respektvolle Art und Weise eingesetzt. Die Werte „Disziplin“ und „Respekt“ erlebt man selbst im kleinsten Detail. Es herrscht sehr große Achtsamkeit, nicht nur für das Gebäude und die Einrichtung, sondern allgemein, also im Miteinander und in der Form der Interaktion. Es wird hoher Wert gelegt auf Internationalität und Respekt gegenüber den kulturellen Besonderheiten.
Inwiefern unterscheiden sich diese Kurse von klassischen MBA-Ausbildungen?
Es gibt in diesen Ausbildungsprogrammen keinen Prüfungsdruck durch fachliches Repetieren und Prüfungsarbeiten, wie das bei der Graduate-Ausbildung gemacht wird. Es gibt weder Term Paper noch Masterthesen – auf diesem Niveau wird bereits wieder anders gelernt. Das nachhaltige Wertemanagement spiegelt sich in der Gestaltung der Programme wieder, wobei hier modernste Technik mit state-of-the-art Methoden kombiniert wird – von Multimedia bis hin zu narrativen Unterrichtsmethoden werden die Sinne der Zuhörer auf die optimale Wissensaufnahme trainiert. Es gibt auch keine Vermittlung von sogenanntem Basiswissen mehr – das ist bereits Voraussetzung. In allen Kursen wird nur mehr die Cases-Study-Methode angewendet und die Teilnehmer erarbeiten miteinander Projektthemen.
Was hat Sie dazu bewogen, diese Kooperation anzustreben?

Mai 2011